Mit hohem Verkehrsaufkommen schlängelt sich die Staatsstraße 2045 durch die Bruckbergerau. Der viele Verkehr und die teils unübersichtliche Straßenführung sind für Verkehrsteilnehmer und Anwohner eine echte Belastung. Die CSU Bruckberg will deshalb eine Verlegung der Straße raus aus dem Ort erreichen. Unterstützung für dieses Vorhaben erhält der Ortsverband dabei vom Landtagsabgeordneten Helmut Radlmeier.
In der Gemeinde Bruckberg ist der Wunsch nach einer Neutrassierung der Staatsstraße 2045 groß. Der bisherige Verlauf mitten durch die mit vielen Wohngebieten dicht bebaute Bruckbergerau birgt zu viele Gefahrenstellen. Auch an der zukünftigen Kindertagesstätte führt die stark befahrene Straße direkt vorbei. Eine Ortsumfahrung würde diese Probleme lösen, zumal die bevölkerungsreichte Ortschaft der Gemeinde Bruckberg weiter wachsen wird: Ein Baugebiet mit zahlreichen Wohneinheiten ist bereits ausgewiesen.Vertreter der CSU Bruckberg besprachen nun zusammen mit dem CSU-Landtagsabgeordneten Helmut Radlmeier, wie eine Umfahrung der Bruckbergerau aussehen könnte – und welche Punkte es dabei besonders zu beachten gelte. Gemeinderatsmitglied Christian Weingartner war besonders eine emissionsreduzierende Einhausung einer möglichen neuen Trasse wichtig. Aus seiner täglichen Praxis im überörtlichen Busreiseverkehr seien ihm dabei viele positive und nachahmenswerte Beispiele bekannt. Besonders bei der neu zu findenden Querung der Bahntrasse müsse man auf eine Unterführung der Straße unter die Bahngleise bestehen.
Christian Detterbeck (links), Sprecher der CSU-Gemeinderatsfraktion, und dem Ortsverbandsvorsitzenden Bernhard Jauck (rechts) mahnten einen möglichst geringen Flächenverbrauch und einen rücksichtsvollen Eingriff in bestehende landwirtschaftliche Bewirtschaftungsstrukturen an. Deshalb sollten die Grundstückseigentümer einer potenziellen Trasse möglichst früh in ein Dialogverfahren eingebunden werden. Helmut Radlmeier sagte dem Ortsverband zu, den Wunsch nach einer Ortsumfahrung weiter zu unterstützen und die vorgebrachten Anliegen einzubringen.